von Peter Hühne
Schon zwei mal haben wir den Clubausflug ins Elsass geplant und nicht durchführen können. Die Flugwetterprognose war jedes Mal einfach zu schlecht.
Der diesjährige dritte Versuch am 25./25. Mai erlitt das gleiche Schicksal. Aber diesmal hatten wir mit dem Ausweichtermin am 1./2. Juni das erhoffte Wetterglück. Für den Samstag war leichter Ostwind und für den Sonntag mäßiger Südwestwind vorhergesagt. Die Thermik sollte gut sein.
Zehn Piloten des Clubs hatten sich angemeldet. Mit vier Autos machten sich acht Piloten am Samstag morgen auf den Weg. Als Treffpunkt war 10 Uhr am Eingang des Campingplatzes in Urbes ausgemacht. Conny war mit seinem Wohnmobil schon einige Tage vorher dort. Uli konnte am Samtag noch nicht mitkommen. Willi hatte sich noch kurz vorher entschlossen, selbst auch noch dort hin zu fahren.
Einige hätten lieber in einem Zimmer übernachtet, die waren aber für den Ausweichtermin nicht mehr zu bekommen. Rainer hat sich notgedrungen kurz entschlossen, auch ein kleines Zelt zu besorgen. Wie Conny schon befürchtete, war der Campingplatz voll belegt. Wir bekamen aber die Möglichkeit, auf einem Wiesenspielplatz dort unsere Zelte aufzustellen.
Nach schnellem Zeltaufbau wurde alles Gepäck in zwei der Autos verstaut und mit den zwei anderen Wagen fuhren wir zum Startplatz am Petit Drumont. Willi war noch nicht dabei. Er würde später eintreffen. Der Startplatz war schon gut belegt. Wir betrachteten erst mal die Gegend und die schon gestarteten Flieger.
Die im XC eingereichten Flüge findet man hier: ThomasS, Jens, MatthiasF, Peter und nochmal Jens. Der ist nach einer Toplandung noch einmal dort gestartet.
Am Abend haben wir erfahren, dass Willi doch nicht mehr im Elsass fliegen wollte. Nachdem dann Alle wieder da waren und sich gestärkt hatten, wurde der Abend beim Bier zwischen den Zelten beschlossen.
Am nächsten Morgen eröffnete uns ThomasS, dass er zum Fliegen an den Blauen wollte, zu dem er dann auch aufbrach. Uli teilte mit, dass er nun doch nicht kommen könne. Wie man an ThomasSs Flug sah
, war an diesem Tag auch im Schwarzwald gutes Flugwetter. Er konnte sogar bis zu sich nach Hause fliegen.Beim Abbauen der Zelte gab es noch ein Problem: Walters superleicht hinzustellende Wurfzelt hatte ein aufwändiges Nachspiel. Vier Personen haben eine halbe Stunde gebraucht, dieses wieder eingepackt zu bekommen.